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Der vorliegende Band ist das Resultat einer Tagung in Iaşi, die unter dem gleichen Titel zwischen dem 24. und 27. September 2014 stattfand. Die Konferenz wurde gemeinsam von der Universität Konstanz, der Alexandru-Ioan-Cuza-Universität Iaşi und dem Archäologischen Institut der Rumänischen Akademie in Iaşi organisiert. Zentrale in diesem Band behandelte Fragen betreffen dabei die Integrationsleistung des römischen Reiches, die Fragen des Bürgerrechts und seiner Verleihungsmodalitäten, Fragen nach Identitäten und ihrer Manifestationen innerhalb und außerhalb des Imperiums. Besonders geht es aber auch um die Rolle der so genannten „Barbaren“, die mit dem griechischen Begriff nur unzureichend – auch im römischen Kontext – erfasst werden. Der Austausch mit ihnen und ihren Traditionen, die bei allem Romanisierungsdruck manifest blieben, hat auch Rom und sein Reich beeinflusst. Entsprechend stellt sich der Zugang, den die hier zusammengestellten Beiträge mit einem Fokus auf die römischen Donauprovinzen und deren benachbarte Gebiete suchen, kontextuell folgendermaßen dar
In: A. Coşkun/L. Raphael (Hrsg.), Fremd und rechtlos? Zugehörigkeitsrechte Fremder von der Antike bis zur Gegenwart. Ein Handbuch, Köln 2014, S. 121–151
Römer und Barbaren: Fremde in der Spätantike und im FrühmittelalterA. Rubel (ed.), Die Barbaren Roms. Inklusion, Exklusion und Identität im Römischen Reich und im Barbaricum (1.-3. Jahrhundert n. Chr.), Konstanz 2016
Überlegungen zum Barbarenbegriff der Römer: Geten, Daker und Thraker in den Augen der Römer2016 •
The paper asks the question what the Romans really meant, when the used the term "barbarian". The evidence shows that the Romans had been often uneasy with this greek word, as in the end they themselves would be Barbarians, too. Further, the paper focuses also on the non-biological (or even "racial") approach of the Romans. Barbarians can become citizens, if they accept Roman paideia and a cultural set of Romanitas. The Dacians and Tracians are used in this context as examples from a rather neglected zone of the Empire.
In: G. Bauchhenß (Hrsg.), Akten des 3. internationalen Kolloquiums über Probleme des provinzialrömischen Kunstschaffens, Bonn 21.-24. April 1993. Beih. Bonner Jahrb. 51 (Köln, Bonn).
Barbarische oder römische Barbarei?1996 •
Wie üblich standen bei der wissenschaftlichen Bearbeitung der römischen Skulpturen von Maastricht zunächst die Fragen nach ihrer primären Funktion und ihrer Datierung im Mittelpunkt der Bemühungen. Normalerweise wird den Fundumständen der Skulpturen noch immer zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Man beachtet selten, dass auch die sorgfältige Befundinterpretation von Steinen in Zweit- oder sogar Drittverwendung wichtige Aufschlüsse zu geben vermag, etwa dazu, wann und weshalb die ursprünglichen Bauten abgerissen wurden; historische Hintergründe können auch durch diese Fragen und Antworten aufgehellt werden. Da bei der Entscheidung, ein Bauwerk, eine Götterweihung oder ein Grabmal abzubrechen und das Material woanders wiederzuverwenden über den reinen Materialwert hinaus auch politische, juristische, religiöse oder gefühlsmässige Momente eine wichtige Rolle spielten, ist eine Antwort auf diese Fragen nicht immer leicht bei der Hand. Es gibt Beispiele dafür, dass gegen das Verbot der < sepuchri violatio > nicht nur bei öffentlichen Bauvorhaben verstossen wurde. Im Zusamrnenhang mit dem Thema des Kolioquiums 'Barbareninvasionen und ihre Auswirkungen auf das provinzialrömische Kunstschaffen' ist es interessant, danach zu fragen, ob, inwieweit und wann die Barbareneinfälle mitgewirkt haben bei dem 'Grossangriff' auf unsere römischen Denkmäler, oder ob die römischen Behörden und die gallo-römische Einwohnerschaft selbst daran beteiligt waren. Das Problem wird hier an den Fundumständen zweier wichtiger Fundkomplexe in Maastricht diskutiert.
F. Fless - M. Treister (Hrsg.), Bilder und Objekte als Träger kultureller Identität und interkultureller Kommunikation im Schwarzmeergebiet, Internationale Archäologie ASTK 6 (Rahden/Westf. 2005) 53–66.
Barbaren griechischer Sprache? - Die Bildwelt des Bosporanischen Reiches und das Selbstverständnis seiner Bewohner2005 •
2019 •
Optics and Photonics Journal
Self-Enhancement of Scalar and Vector Holographic Gratings in Azobenzene Molecular Glassy Films2014 •
2019 •
2020 •
Journal of Gastroenterology
Interspousal transmission of hepatitis C in Thailand2003 •
Canadian Journal of Cardiology
The Purinergic Receptor (P2Y2) Agonist 2THIO-UTP Induces Regression of Aortic Valve Stenosis and Improves LV Function in Obese Diabetic Mice2013 •
2018 •
Current Issues in Education
Human-Computer Interaction Factors in Designing Educational Video Games2012 •
European Scientific Journal
Mobilites Contemporaines, Espace Et Liens Sociaux : Le Nomadisme Reinvente Et Ses Implications En Matiere De Planification Urbaine2017 •
1989 •
Polilog
“Crossroads of Memory”: Discussions on the Role of the Slavic Movement during the Second World War2022 •
2002 •
Longitudinal and Life Course Studies
Longitudinal effects of social background on educational and occupational pathways within early and strong school tracking2014 •
2020 •
Molecular and Cellular Endocrinology
The effects of acute BPA exposure on skeletal muscle mitochondrial function and glucose metabolism2020 •